After my plastic boxes for storing cigarboxes starts to burst again and I didn't even want to buy another box, I've decided to home build a humidorcabinet with active humidifier.
Base is an older solid wood cabinet from an internet auction. Especially practical was that the cabinet has a sufficiently large drawer that can hold the humidifier. As a self-made humidifier solution comes with acrylic polymers for use. This is controlled by an Arduino Uno with the self-developed software "HumidorControl F". The humidity is measured with 3 hygrometers type AM2303.
The following considerations for the hygrometer were in the foreground: If the humidor has an active air circulation, it doesn't matter where to measure the humidity. More important is the question, how to monitor the plausibility of the measured values? If I only use one hygrometer, I have to believe the measured value and do not mind if the hygrometer runs "out of hand". If I however use at least 3 hygrometers, which are installed so that they would provide the same values, I notice very quickly if a hygrometer provides incorrect values. In this case I do not consider the incorrect value and still have plausible values.
Another advantage is that I can smooth the measured values with the mean. This is necessary because the hygrometer have technically fluctuations.
Humidor:
- Body made of pine wood, 10 years old
- Lined with neutral poplar plywood
- Aroma sheets of Cedro (not on photo)
- 150 L volume
- Drawer to hold the humidifier
- LED lighting (door and single switching)
- Sealing strip made of solid wood
- Shelves made of solid wood round logs
- Moisture loss of approximately 0.2% per day
Humidifier:
- 100 g of acrylic polymers
- 5 L capacity
- Speed controlled fan 120 mm
- Performance in the humidor: 1% per minute in maximum
Controller:
- Hidden control electronics in the top cover
- Arduino Uno
- Self-developed control board on ProtoShield
- Relay Shield
- Display Shield 2x16, including input buttons
Addition May 2015: In the meantime I replaced the ProtoShield with a self-developed board, the HumiCon-Shield.
Software "HumidorControl F":
- Interval controlled air recirculation function
- Freely adjustable humidity (min, max)
- Different display modes for humidity and temperature
- Mean values, individual values
- Fault monitoring of the hygrometers
- Automatic error correction
- Display of the error in the display and the outside of the humidor
April 28, 2013
Neuer Humidor mit "HumidorControl F"
Nachdem meine Kunststoffboxen zur Kistenlagerung mal wieder aus allen Nähten platzten und ich nicht noch eine Box kaufen wollte, habe ich mich für den Selbstbau eines Humidorschrankes mit aktiver Befeuchtung entschieden.
Basis ist eine ältere Massivholzvitrine aus einer Internetauktion. Besonders praktisch war dabei, dass die Vitrine über eine ausreichend große Schublade verfügt, die den Befeuchter aufnehmen kann. Als Befeuchterlösung kommt ein selbstgebauter, aktiver Acrylpolymerbefeuchter zum Einsatz. Dieser wird von einem Arduino Uno mit der selbstentwickelten Software "HumidorControl F" gesteuert. Die Feuchtigkeit wird mit 3 Hygrometern vom Typ AM2303 ermittelt.
Bei den Hygrometern standen folgende Überlegungen im Vordergrund: Wenn der Humidor über eine aktive Luftumwälzung verfügt, ist es egal, wo ich die Luftfeuchte messe. Wichtiger erschien mir eher die Frage, wie überwache ich die Plausibilität der Messwerte? Wenn nur ein Hygrometer eingesetzt wird, muss ich den Messwert glauben und merke nicht, wenn das Hygrometer "aus dem Ruder läuft". Wenn ich dagegen mindestens 3 Hygrometer verwende, die so eingebaut sind, dass sie den gleichen Messwert liefern müssten, merke ich sehr schnell, wenn ein Hygrometer falsche Werte liefert. In diesem Fall kann ich den fehlerhaften Messwert unberücksichtigt lassen und habe immer noch glaubhafte Messwerte.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich bei der Verwendung eines Mittelwertes über alle Hygrometer, technisch bedingte Messschwankungen der Hygrometer glätten kann und einen saubereren Messwert bekomme.
Humidor:
- Korpus aus Kiefernholz, 10 Jahre alt
- Auskleidung mit neutralem Pappelsperrholz
- Aromaplatten aus Cedro (nicht im Bild)
- 150 L Inhalt
- Schublade zur Aufnahme des Befeuchters
- LED-Beleuchtung (Tür- und Einzelschaltung)
- Umlaufende Dichtleiste aus Massivholz
- Ablagen aus Massivholzrundhölzern
- Feuchteverlust: ca. 0,2% / Tag
Befeuchter:
- 100 g Acrylpolymere
- 5 L Fassungsvermögen
- drehzahlgeregelter Lüfter 120 mm
- Leistung im Humidor: max. 1% / Minute
Steuerung:
- Verdecke Steuerelektronik im Zwischendeckel
- Arduino Uno
- selbstentwickelte Steuerungsplatine auf ProtoShield
- Relais-Shield
- Display-Shield 2x16, inkl. Eingabetaster
Nachtrag Mai 2015: In der Zwischenzeit habe ich das ProtoShield durch einer selbstentwickelte Platine ersetzt, das HumiCon-Shield.
Software "HumidorControl F":
- Intervallgesteuerte Umluftfunktion
- frei einstellbare Feuchte (min, max)
- verschiedene Anzeigemodis für Feuchtigkeit und Temperatur
- Mittelwerte, Einzelwerte
- Fehlerüberwachung der Hygrometer
- automatische Fehlerkorrektur
- Fehleranzeige in Display und außen am Humidor
Basis ist eine ältere Massivholzvitrine aus einer Internetauktion. Besonders praktisch war dabei, dass die Vitrine über eine ausreichend große Schublade verfügt, die den Befeuchter aufnehmen kann. Als Befeuchterlösung kommt ein selbstgebauter, aktiver Acrylpolymerbefeuchter zum Einsatz. Dieser wird von einem Arduino Uno mit der selbstentwickelten Software "HumidorControl F" gesteuert. Die Feuchtigkeit wird mit 3 Hygrometern vom Typ AM2303 ermittelt.
Bei den Hygrometern standen folgende Überlegungen im Vordergrund: Wenn der Humidor über eine aktive Luftumwälzung verfügt, ist es egal, wo ich die Luftfeuchte messe. Wichtiger erschien mir eher die Frage, wie überwache ich die Plausibilität der Messwerte? Wenn nur ein Hygrometer eingesetzt wird, muss ich den Messwert glauben und merke nicht, wenn das Hygrometer "aus dem Ruder läuft". Wenn ich dagegen mindestens 3 Hygrometer verwende, die so eingebaut sind, dass sie den gleichen Messwert liefern müssten, merke ich sehr schnell, wenn ein Hygrometer falsche Werte liefert. In diesem Fall kann ich den fehlerhaften Messwert unberücksichtigt lassen und habe immer noch glaubhafte Messwerte.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich bei der Verwendung eines Mittelwertes über alle Hygrometer, technisch bedingte Messschwankungen der Hygrometer glätten kann und einen saubereren Messwert bekomme.
Humidor:
- Korpus aus Kiefernholz, 10 Jahre alt
- Auskleidung mit neutralem Pappelsperrholz
- Aromaplatten aus Cedro (nicht im Bild)
- 150 L Inhalt
- Schublade zur Aufnahme des Befeuchters
- LED-Beleuchtung (Tür- und Einzelschaltung)
- Umlaufende Dichtleiste aus Massivholz
- Ablagen aus Massivholzrundhölzern
- Feuchteverlust: ca. 0,2% / Tag
Befeuchter:
- 100 g Acrylpolymere
- 5 L Fassungsvermögen
- drehzahlgeregelter Lüfter 120 mm
- Leistung im Humidor: max. 1% / Minute
Steuerung:
- Verdecke Steuerelektronik im Zwischendeckel
- Arduino Uno
- selbstentwickelte Steuerungsplatine auf ProtoShield
- Relais-Shield
- Display-Shield 2x16, inkl. Eingabetaster
Nachtrag Mai 2015: In der Zwischenzeit habe ich das ProtoShield durch einer selbstentwickelte Platine ersetzt, das HumiCon-Shield.
Software "HumidorControl F":
- Intervallgesteuerte Umluftfunktion
- frei einstellbare Feuchte (min, max)
- verschiedene Anzeigemodis für Feuchtigkeit und Temperatur
- Mittelwerte, Einzelwerte
- Fehlerüberwachung der Hygrometer
- automatische Fehlerkorrektur
- Fehleranzeige in Display und außen am Humidor
April 08, 2013
Habanos expert contest 2013 - Cigar No. 6861
The Habanos expert contest regularly take place since 2003. Organiser of the contest is the association "Art of smoke". The task at the contest is to recognize a Cuban cigar by measuring, smell and taste, which was freed from the cigar ring.
Participation is open to all cigar lovers from Germany, Switzerland and Austria.
Der Habanos-Experten-Wettbewerb wird seit 2003 regelmäßig veranstaltet. Ausrichter ist der Verein "Art of smoke".
Beim Wettbewerb geht es darum, eine kubanische Zigarre, die vom Zigarrenring befreit wurde, durch Messen, Riechen und Schmecken zu erkennen.
Teilnehmen können alle Zigarrenfreunde aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich.
RG: 52
Length: 156 mm
Longfiller, totalmente a mano
Optics / Optik:
The beautiful, greasy topsheet has some fermentation errors. Very fine structure without any veins. The mouthpiece shows strong efflorescence. Slightly efflorescence on a full side. Maybe the top? The surface has a lot of unevenness from the inside.
Schönes, speckiges Deckblatt, welches jedoch einige Fermentationsfehler aufweist. Sehr feine Struktur ohne Adern. Am Mundstück recht starke Ausblühungen. Leicht Ausblühungen auf einer kompletten Seite. Vielleicht die Oberseite? Aus der Puppe drücken sich einzelne Unebenheiten durch.
Coldsmell / Kaltgeruch:
Very mild and gentle cold smell. Slight hints of milk chocolate and hazelnut.
Sehr milder und sanfter Kaltgeruch. Leichte Anklänge von Milchkakao und Haselnuss.
1st third / 1. Drittel:
First, I've noticed the extremely light draw. This suggests, together with the soft texture on relatively little tobacco.
The cigar starts right-present with bitter notes. This set onto the tongue and stay there present for a long time. Later on woody flavors were added. Together with the bitter notes the aroma reminds to bark of old oak. Otherwise only very few flavors.
Als erstes fällt der extrem leichte Zug auf. Das lässt zusammen mit der weichen Struktur auf relativ wenig Tabak schließen.
Die Zigarre startet mit recht präsenten Bitternoten. Diese legen sich auf die Zunge und bleiben dort recht lange präsent. Später kommen holzig Aromen hinzu, die zusammen mit den Bitternoten an Eichenrinde erinnern. Sonst kaum feststellbare Aromen.
2nd third / 2. Drittel:
Also in the middle the wooden flavors dominate the Cigar. The bitter notes are a bit weaken, but still detectable. Otherwise, no variation with the flavor compared to the first third.
Auch in der Mitte dominieren hölzerne Aromen. Die Bitternoten schwächen sich zwar etwas ab, sind aber immer noch feststellbar. Sonst bietet sich wenig Abwechslung gegenüber dem ersten Drittel.
3rd third / 3. Drittel:
Only towards the end, the cigar develops flavors that go beyond bitter oak. At this time aromas of black coffee and dark caramel were added. Nevertheless predominates the strong tart impressions.
Erst zum Ende hin entwickelt die Zigarre Aromen, die über herbes Eichenholz hinaus gehen. Hier kommen Aromen nach schwarzem Kaffee und dunkles Karamell hinzu. Dennoch überwiegen die kräftig-herben Eindrücke.
Burning, ash / Abbrand, Asche:
Medium gray ash with good stability. Even structure, finely cracked surface. Flat firecone.
The cigar burns quite evenly, contrary to the first fears.
Mittelgraue Asche mit guter Stabilität. Flach ausgebildeter Glutkegel. Gleichmäßig feinrissige Oberfläche.
Die Zigarre brennt, entgegen der ersten Befürchtung recht gleichmäßig ab.
Conclusion / Fazit:
I tap on a Partagás - Serie P No.2.
Addendum: The e-mail from today confirmed: I was right with my tip. The requested cigar was a Partagás - Serie P No.2
Ich tippe auf eine Partagás - Serie P No.2.
Nachtrag: Die heutige E-Mail bestätigt: ich lag mit meinem Tipp richtig. Bei der gesuchten Zigarre handelt es sich in der Tat um eine Partagás - Serie P No.2
Participation is open to all cigar lovers from Germany, Switzerland and Austria.
Der Habanos-Experten-Wettbewerb wird seit 2003 regelmäßig veranstaltet. Ausrichter ist der Verein "Art of smoke".
Beim Wettbewerb geht es darum, eine kubanische Zigarre, die vom Zigarrenring befreit wurde, durch Messen, Riechen und Schmecken zu erkennen.
Teilnehmen können alle Zigarrenfreunde aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich.
RG: 52
Length: 156 mm
Longfiller, totalmente a mano
Optics / Optik:
The beautiful, greasy topsheet has some fermentation errors. Very fine structure without any veins. The mouthpiece shows strong efflorescence. Slightly efflorescence on a full side. Maybe the top? The surface has a lot of unevenness from the inside.
Schönes, speckiges Deckblatt, welches jedoch einige Fermentationsfehler aufweist. Sehr feine Struktur ohne Adern. Am Mundstück recht starke Ausblühungen. Leicht Ausblühungen auf einer kompletten Seite. Vielleicht die Oberseite? Aus der Puppe drücken sich einzelne Unebenheiten durch.
Coldsmell / Kaltgeruch:
Very mild and gentle cold smell. Slight hints of milk chocolate and hazelnut.
Sehr milder und sanfter Kaltgeruch. Leichte Anklänge von Milchkakao und Haselnuss.
1st third / 1. Drittel:
First, I've noticed the extremely light draw. This suggests, together with the soft texture on relatively little tobacco.
The cigar starts right-present with bitter notes. This set onto the tongue and stay there present for a long time. Later on woody flavors were added. Together with the bitter notes the aroma reminds to bark of old oak. Otherwise only very few flavors.
Als erstes fällt der extrem leichte Zug auf. Das lässt zusammen mit der weichen Struktur auf relativ wenig Tabak schließen.
Die Zigarre startet mit recht präsenten Bitternoten. Diese legen sich auf die Zunge und bleiben dort recht lange präsent. Später kommen holzig Aromen hinzu, die zusammen mit den Bitternoten an Eichenrinde erinnern. Sonst kaum feststellbare Aromen.
2nd third / 2. Drittel:
Also in the middle the wooden flavors dominate the Cigar. The bitter notes are a bit weaken, but still detectable. Otherwise, no variation with the flavor compared to the first third.
Auch in der Mitte dominieren hölzerne Aromen. Die Bitternoten schwächen sich zwar etwas ab, sind aber immer noch feststellbar. Sonst bietet sich wenig Abwechslung gegenüber dem ersten Drittel.
3rd third / 3. Drittel:
Only towards the end, the cigar develops flavors that go beyond bitter oak. At this time aromas of black coffee and dark caramel were added. Nevertheless predominates the strong tart impressions.
Erst zum Ende hin entwickelt die Zigarre Aromen, die über herbes Eichenholz hinaus gehen. Hier kommen Aromen nach schwarzem Kaffee und dunkles Karamell hinzu. Dennoch überwiegen die kräftig-herben Eindrücke.
Burning, ash / Abbrand, Asche:
Medium gray ash with good stability. Even structure, finely cracked surface. Flat firecone.
The cigar burns quite evenly, contrary to the first fears.
Mittelgraue Asche mit guter Stabilität. Flach ausgebildeter Glutkegel. Gleichmäßig feinrissige Oberfläche.
Die Zigarre brennt, entgegen der ersten Befürchtung recht gleichmäßig ab.
Conclusion / Fazit:
I tap on a Partagás - Serie P No.2.
Addendum: The e-mail from today confirmed: I was right with my tip. The requested cigar was a Partagás - Serie P No.2
Ich tippe auf eine Partagás - Serie P No.2.
Nachtrag: Die heutige E-Mail bestätigt: ich lag mit meinem Tipp richtig. Bei der gesuchten Zigarre handelt es sich in der Tat um eine Partagás - Serie P No.2
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